Clara Mattei: »Die Ordnung des Kapitals«

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Clara E. Mattei – Die Ordnung des Kapitals: Wie Ökonomen die Austerität erfanden und dem Faschismus den Weg bereiteten

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  • Erscheinungsdatum: 26.03.2025
  • Übersetzung aus dem Englischen
  • Paperback, 586 Seiten
  • ISBN: 978-3-948608-56-9

Ein Buch des Jahres der Financial Times

Eine bahnbrechende Untersuchung der dunklen Ursprünge der Austerität.

Seit mehr als einem Jahrhundert greifen Regierungen in Krisenzeiten auf die Methoden der Austerität zurück: Sie kürzen im Sozialstaat und drücken die Löhne, um die Volkswirtschaft zu sanieren. Dabei war diese Politik nie ein taugliches Mittel, um ihr erklärtes Ziel zu erreichen. Aber was, wenn ihr Zweck in Wirklichkeit ein anderer war und ist?

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Beschreibung

Über die Autorin

Clara E. Mattei ist Professorin für Wirtschaftswissenschaften und Direktorin des Center for Heterodox Economics an der University of Tulsa. Für »Die Ordnung des Kapitals« gewann sie den Herbert Baxter Adams Prize der American Historical Association.

Stimmen zum Buch

Thomas Piketty: »Ein Must-Read, mit wichtigen Lehren für die Zukunft.«

Mariana Mazzucato: »Zu einer Zeit, in der die Regierungen sich veranlasst sehen, wieder einmal ›den Gürtel enger zu schnallen‹, ist dieses Buch so relevant wie eh und je.«

Adam Tooze, Chartbook»Brillant, provokativ, kraftvoll argumentiert.«

Aditya Chakrabortty, The Guardian: »Mattei erinnert uns daran, dass … Austerität ein einseitiger Klassenkampf ist, ausgefochten in Zahlen und geschützt durch Ökonomen-Jargon.«

Über das Buch

In »Die Ordnung des Kapitals« zeigt Clara E. Mattei auf, dass es bei der Erfindung der Austerität in Wirklichkeit darum ging, kapitalistische Hierarchien abzusichern und die Demokratie zu begrenzen. Sie spürt den Ursprüngen der modernen Austerität im Großbritannien und Italien der Zwischenkriegszeit nach und dokumentiert, wie Ökonomen in Reaktion auf starke Arbeiterbewegungen eine neue Politik entwickelten, um die Bevölkerung zu disziplinieren und ihre Hoffnung auf sozialen Wandel zu durchkreuzen. Dabei ergriffen so unterschiedliche Systeme wie der britische Liberalismus und der italienische Faschismus weitgehend dieselben Maßnahmen – mehr noch, Liberale billigten die Gewalt der Faschisten als das äußerste politische Mittel, um ihre gemeinsamen ökonomischen Ziele zu erreichen.

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