Beschreibung
Über den Autor
Peter Mertens ist der Generalsekretär der belgischen Partei der Arbeit (PTB/PVDA), die in den vergangenen Jahren einen Aufschwung erlebt und sozialistische Politik neu definiert. Nach seinen Büchern Die Millionärssteuer und sieben andere brillante Ideen, die Welt zu verändern (2015) und Uns haben sie vergessen. Die werktätige Klasse, die Pflege und die Krise, die kommt (2020) zeigt er jetzt in Meuterei eine globale Perspektive für den Kampf um unsere Zukunft auf.
Stimmen zum Buch
Grace Blakeley, Ökonomin und Autorin: »Meuterei ist ein mitreißender Aufruf zum Handeln für Sozialisten auf der ganzen Welt.«
David Adler, Progressive International: »Meuterei ist ein Handbuch für unsere internationale Bewegung. Millionen Menschen, die versuchen, die heutige Welt zu verstehen, fühlen sich bald wie in einem Labyrinth eines Spiegelsaals gefangen. Unsere Aufmerksamkeit wird ständig von den Krisen des Kapitalismus, die unser Leben bestimmen, abgelenkt – und auf falsche Lösungen und einfache Sündenböcke gelenkt, wobei die wahren Schuldigen aus dem Blick geraten.«
Jeremy Corbyn, lebenslanger Aktivist: »In diesem Buch bringt Peter die Probleme im Norden und die Probleme im Süden zusammen. Viele Menschen im Vereinigten Königreich, in Deutschland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden sind verärgert. Sie haben keine Chance mehr, in ihrer eigenen Gemeinschaft zu Wohlstand zu kommen, und das ist für sie schwer zu verstehen. Für die Menschen im Globalen Süden ist es schwer zu verstehen, warum sie für den von ihnen angebauten Kaffee, Weizen und Mais so wenig bezahlt werden. Aber irgendwo in der Mitte verdient jemand damit eine Menge Geld. Was Peter tut, ist, die beiden Enden in Solidarität zusammenzubringen und darauf hinzuweisen, dass das eigentliche Problem die Übergewinne sind, die von gesichtslosen, weit entfernten globalen Unternehmen mit Sitz in Steuerparadiesen erzielt werden.«
Vijay Prashad, Historiker und Direktor des Tricontinental Institute for Social Research: »Während die meisten europäischen Politiker zu den Obszönitäten des Imperialismus schweigen, bleibt Mertens standhaft. Er nimmt eine erfrischende globale Perspektive ein, die die Bedürfnisse der arbeitenden Menschen im Norden mit den Bestrebungen des globalen Südens verbindet. Dieses Buch gibt einen Einblick in die Komplexität des Augenblicks.«